Coca-Cola HBC Schweiz

Bei Coca-Cola HBC Schweiz verfolgen wir sowohl den Energieverbrauch als auch die CO2-Emissionen unserer Abfüllanlagen, unserer Aussenstandorte, unserer Kühlanlagen und unseres Fuhrparks. Wir setzen uns jährliche und langfristige Ziele für die Verringerung unseres ökologischen Fussabdrucks. Im Oktober 2021 verpflichtete sich Coca-Cola HBC, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und das Ziel für die Emissionsreduktion bis 2030 wurde von der Science-based Target Initiative (SBTi) genehmigt.

Stand & Ziel

Was heisst Netto-Null?

Für Unternehmen bedeutet Netto-Null, dass Treibhausgas-Emissionen, die aus den Aktivitäten des Unternehmens entstehen, auf ein Minimum reduziert werden und alle noch nicht vermeidbaren Emissionen im selben Umfang mittels natürlicher oder künstlicher Kohlenstoffsenken wieder aus der Atmosphäre entfernt werden.

Scope 1 und Scope 2

Scope 1+2 und Scope 3

Massnahmen und Herausforderungen

Scope

1

Auf Gruppenebene belaufen sich unsere Emissionen im Scope 1 auf 6% – in der Schweiz auf 8%. Konkrete Massnahmen, die Coca-Cola HBC Schweiz in diesem Bereich 2022 umsetzen konnte, sind z.B . Energiesparmassnahmen an der Glasflaschenwaschanlage, die zu kürzeren Heizzeiten und niedrigeren Laugenbadtemperaturen führen oder die Umstellung auf LED in der Glaslinie und im Lager in Vals.

Scope

2

In Scope 2 ist Coca-Cola HBC Schweiz sehr stolz darauf, dass wir unsere Emissionen in der Schweiz als eines der ersten Länder innerhalb der gesamten Coca-Cola Hellenic-Gruppe auf 0% reduziert haben.

Scope

3

Mit einem Anteil von 92% liegt unser Hauptaugenmerk auf Scope 3. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist Coca-Cola HBC Schweiz Gründungsmitglied von SCAI und Mitglied der Arbeitsgruppe «Lieferanten». Denn wir müssen weiterhin eng mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten, um Emissionen weiter zu reduzieren. Wir legen grossen Wert auf Lokalität. Trotz des Volumenrückgangs stieg unsere vorgelagerte Wertschöpfung um 13% (von 2018 bis 2022), was auf unsere verstärkte lokale Beschaffung zurückzuführen ist. Dies beweist unser starkes Engagement für Nachhaltigkeit und für die Schweiz. Im Jahr 2022 wurden ausserdem 100% der neuen Lieferanten nach Umweltkriterien geprüft.

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